Meine nachhaltigen Kunstwerke bestehen aus Materialien, die überflüssig geworden sind, nicht mehr gebraucht werden oder sogar kurz davor standen, weggeworfen zu werden. Sie stammen von Unternehmen, Gemeinden, Fitnessstudios oder einfach von Privatpersonen. Dabei handelt es sich um ganz unterschiedliche Dinge – von Werbebannern über Möbel und Verpackungsmaterialien bis hin zu Baumaterialien. Diese Materialien werden gereinigt, umgeformt, gebogen, gefaltet und bemalt. Besonders schön ist es, bei Ausstellungen zu beobachten, wie Besucherinnen und Besucher neugierig untersuchen, woraus das Kunstwerk eigentlich besteht. Dahinter steckt auch ein tieferer Gedanke: Dinge werden nach wie vor viel zu schnell entsorgt, obwohl sie mit etwas Kreativität und Anpassung noch wunderbar weiterverwendet werden könnten.