Geboren aus seiner Faszination für Videokunst präsentiert Autodidakt Thei van Eck eine experimentelle Videoinstallation, die mit dem spielt, was wir zu sehen glauben. Eye to Catch ist ein XXL-Guckkasten, in dem sich Fernseher, Spiegel und Reflexionen zu einem voyeuristischen Labyrinth vervielfachen – ein visueller Mindfuck, in dem der Betrachter selbst zum Beobachteten wird. „Augen täuschen nie“, sagt van Eck. Aber was, wenn genau das die Illusion ist?
Nicht das Endergebnis, sondern der Weg dorthin steht im Mittelpunkt. Eye to Catch ist eine radikale Offenlegung der menschlichen Wahrnehmung – eine Untersuchung von Sehen, Sichtbarkeit und Bedeutung. Jeder Schritt, jeder Blick, jede Täuschung wird zu einer Szene in einer ständig wechselnden Erzählung.


